Im Jahr 2023 hat der Kanton Zürich 1'399 Unternehmen (netto 85) durch Abwanderung verloren. Im Jahr davor waren es sogar 1'436 Unternehmen (netto 118). Einer der Gründe für die starke Abwanderung sind die Steuern: Zürich ist für Unternehmen steuerlich neben Bern der unattraktivste Kanton in der ganzen Schweiz. Er liegt bei der Reingewinn- und Kapitalbelastung auf dem 25. Platz. Gegenüber dem Jahr 2006 hat der Kanton Zürich 12 Plätze verloren.
Die Umsetzung des zweiten Schritts der Steuervorlage 17, die Senkung des kantonalen Gewinnsteuersatzes von 7% auf 6%, ist somit längst fällig und wird von der Zürcher Handelskammer mit Nachdruck gefordert. Im Jahr 2025 wird das Zürcher Stimmvolk darüber entscheiden können.
Was sind die Folgen der starken Steuerlast für Unternehmen im Kanton Zürich? Welche weiteren Standortfaktoren beeinflussen die Standortwahl eines Unternehmens in unserem Kanton? Und: Steuern hin oder her - ist Zürich schlicht und einfach zu attraktiv?
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Raphaël Tschanz, Direktor Zürcher Handelskammer
UBS-Studie Kantonaler Wettbewerbsindikator
Dr. Katharina Hofer, UBS Economist
Dr. Katharina Hofer, UBS Economist
Dr. Markus Neuhaus, Vizepräsident ZHK
Doris Meier-Kobler, Kantonsrätin (FDP)
Moderation: Andreas Schürer, rivedia.com
Raphaël Tschanz, Direktor ZHK
Direktor Zürcher Handelskammer
Geschäftsführer rivedia.com
Vizepräsident ZHK, Präsident des Verwaltungsrates Galenica AG
Kantonsrätin (FDP)
UBS Economist